Viele Fischer finden in ihren Netzen erhebliche Mengen Abfall, die Menge hängt immer vom Fanggebiet und der eingesetzten Fangtechnik ab. Eine umweltgerechte Entsorgung dieses Mülls findet häufig nicht statt. Es gibt an den meisten Schiffen keine Vorkehrungen, um die Abfälle einzulagern und es gibt ebenfalls keine Möglichkeiten für die Mülltrennung und die Entsorgung an vielen Häfen und entlang der deutschen Küste ist unzureichend, uneinheitlich und in der Regel zu kostenpflichtig.
Die traurige Folge daran ist, dass der Müll meistens wieder zurück ins Meer geworfen wird.
Der NABU möchte dabei helfen, regionale Strukturen zur Müllentsorgung in ausgewählten Häfen an der Nord- und Ostseeküste aufzubauen und entwickelt Projekte in Zusammenarbeit mit den Fischern, regionalen Abfallentsorgern und mit den zuständigen Fachbehörden des Bundes und der Länder.
Dieses Projekt ist vergleichbar mit dem bereits seit Jahren von der Umweltorganisation KIMO im Rahmen der Initiative"Fishing for litter" in etwa 100 europäischen Kommunen erfolgreich durchgeführten Projekt. Was bereits in Schottland, England und den Niederlanden funktioniert, könnte auch in Deutschland einen wichtigen Beitrag für den Meeresschutz leisten.
Quelle: http://www.nabu.de/themen/meere/plastik/fishingforlitter/
Danke,dass du diesen Post gemacht hast, ich habe jetzt viel mehr dazu gelernt.
AntwortenLöschenMach weiter so!:)
Danke, ich hoffe, dass dieser Post mehreren hilft etwas dazu zu lernen!:)
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