Die EU erwägt eine Steuer auf Plastiktüten. Die Kommission in Brüssel sagt den Wegwerfprodukten den Kampf an, denn besonders verbreitete Kunststoffartikel könnten bald sonderpflichtig sein.
Der Umweltschütz lässt sich durch die EU-Kommission der Sonderabgaben verbessern. Sie erwägt Umweltsteuern auf besonders verbreitete Kunststoffprodukte, insbesondere auf Plastiktüten.
Der Umweltkommissar Janez Potocnik stellte das Papier mit dem britischen Schauspieler Jeremy Irans vor, der sich mit dem Film "Trashed" gegen Plastikmüll engagiert. Sie wollen damit eine öffentliche Debatte anstoßen.
Plastiktüten sind exemplarisch für die Konsumgesellschaft, leicht praktisch, wertlos und oft sie werden oft nach einer einzigen Benutzung weggeworfen. Demnach werden EU-weit 95,5 Milliarden Plastiktüten benutzt. 92% fliegen nach einmaligem Gebrauch in den Müll oder eben in die Umwelt. Viele landen im Meer, nach Angaben kommen dort jährlich 10 Millionen Tonnen Plastikmüll hinzu, der sich nur binnen Jahrzehnten abbaut. Grundsätzlich hält die Kommission Kunststoffe für unverzichtbar. Gerade ihre eigentlich gewünschte Haltbarkeit machen sie aber auch so heikel. Ein Beispiel dafür ist uns Meer gelangte Plastik, das zu winzigen Teilchen zerfällt und über die Fische in die Nahrungskette und damit in den Menschen gelangt.
Ich würde mir wünschen, dass diese Plastiktütensteuer, die Menschen zur Vernunft bringt und nicht alles sofort in den Müll zu werfen. Ich glaube schon, dass diese Steuer einerseits nützlich wäre, andererseits aber auch nicht.
Quelle: http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/plastiktueten-muell-steuer-kommission
Und warum glaubst du, dass sie andererseits nicht nützlich wäre?
AntwortenLöschenViele Menschen sehen keine Möglichkeit ihren Konsum zu senken und empfinden die Steuer deshalb als reine Abzocke, deshalb ist die Steuer nicht so nützlich, weil die Menschen den Konsum trotzdem nicht verringern würden.
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